Es geht wieder los – Oktoberfest 2020

In München wurde das berühmte Oktoberfest schon abgesagt. Angesichts der Menschenmassen eine kluge Entscheidung.Wir in Bergneustadt habe nach längerer Pause in der Cafeteria ein Oktoberfest ohne Angehörige und unter Beachtung der Schutzvorschriften für das Personal in Altenpflegeeinrichtungen gefeiert.

Nach dem wir in den letzten Monaten viele Veranstaltungen absagen musste, sind wir sehr froh, dass wir in kleinem Rahmen eine Feier durchführen konnten.
Die Bewohnerinnen und Bewohner genossen den Nachmittag bei Kaffee und Kaiserschmarn, gefüllten Germknödeln an Vanillesoße und Donauwelle und einem kühlen alkoholfreien Weizen in einer bayrisch geschmückten Cafeteria.

Einen Musiker konnten wir leider nicht einladen, dafür kam die stimmungsvolle Musik vom Band und lud wie in „alten Zeiten“ zum Tänzchen ein. Die Bewohner nahmen das gerne an und das Personal stellte schnell fest, dass keiner eingerostet war. 

Ein Mitarbeiter bemerkte zum Ende der Veranstaltung „endlich mal was anderes“ und auch die Bewohner genossen die fröhliche, aufgelockerte Atmosphäre.
In der Vergangenheit konnten wir einige Veranstaltungen wie Frühlingsfest, Ausflug zum Sommerfest in Haus Altstadt, diverse Diavorträge, Besuch des Johanniterhundedienstes, Waffel essen in der Cafeteria, der GeWoSie Frühstückstreff nicht durchführen und auch die Unterstützung durch die Besuche unserer ehrenamtlichen Mitarbeitenden ist seit März nicht möglich.
Stattdessen konnten nur Veranstaltungen in kleinem Rahmen im Garten mit Abstand und Nase-Mundschutz wie Ev. Gottesdienste, Kath. Andacht, Liedernachmittage und die Trompetenkonzerte stattfinden. Durch kältere Jahreszeit sind diese Angebote nicht mehr möglich.

Daher müssen wir Veranstaltungen in die Cafeteria verlegen und darauf achten, in welchem Rahmen sie angeboten werden können. Die „kleine“ Abwechslung mit dem Oktoberfest hat uns auf jeden Fall richtig gut getan. Es geht wieder weiter.

Anette Eggermann