Als karnevalistische Hochburg erwies sich auch in diesem Jahr wieder das Haus Altstadt des Evangelischen Altenheimes. Kaum ein Bewohner ließ es sich nehmen an der großen Karnevalsfeier teilzunehmen. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken mit typischem Karnevalsgebäck ging es stimmungsvoll weiter. Die Mitarbeiter hatten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das auch zwangsläufig die „Karnevalsmuffel“ mitriss. Seinen Anfang nahm der Nachmittag mit einer Bewegungsgeschichte, die Karola Müller, Mitarbeiterin im Haus Altstadt, als Pantomime gekonnt in Szene setzte. Beim Macarena-Tanz waren alle zum Mitmachen eingeladen, was manchen an seine motorischen Grenzen stoßen ließ, aber dafür die Lachmuskeln nicht verschonte. Mit besonderer Begeisterung wurden von den Gästen die Rosen in Empfang genommen, die von den Mitarbeitern passend zum Lied „Rut, rut, rut sind de Rusen“ verteilt wurden.
Höhepunkt der Karnevalsfeier war der Auftritt der Little und Roten Fünkchen der Stephanus Stuben, die in diesem Jahr sogar ihr Kinderprinzenpaar mit zu uns ins Haus mitbrachten. Meta aus Köln, alias Ilka Kühner, stattete Haus Altstadt einen Besuch ab und berichtet im Rahmen einer Büttenrede von ihrem Leben im Altenheim. Ganz besonders gefreut hat es uns, dass sich auch eine Bewohner an der Programmgestaltung unserer Karnevalsfeier beteiligte. Anni Schröter gab vor Publikum ihren Text zum „Knackigsein“ zum Besten.
All Diejenigen, die sich an der Gestaltung der Feier beteiligten, erhielten als Dankeschön den „Haus-Altstadt-Orden“. Darüber hinaus wurde der Orden an Menschen verliehen, die ihn sich in besonderer Weise verdient gemacht haben. So etwa unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter, die an dem Nachmittag zugegen waren, stellvertretend für unserer ganzes Team der Ehrenamtlichen, das uns immer wieder auf so vielfältige Weise unterstützt.
Diana
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