In der Zeit der Pandemie wurden nicht nur die hauptamtlichen Mitarbeiter des Ev. Altenheimes sehr kreativ und erfinderisch, wenn es um die Beschäftigung der Bewohner ging. Auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter machten sich Gedanken, wie sie den Bewohnern aus der Distanz etwas Gutes tun konnten. Eine besondere Idee hatte Bärbel Menn, eine unserer langjährigen und treue Ehrenamtlichen. Sie schickte den Bewohnern regelmäßig Rätselbriefe ins Haus Altstadt: persönliche Briefe an die Bewohner, in die sie den ein oder anderen Rechtschreibfehler eingebaut hatte. Die Bewohner waren aufgefordert, den Brief aufmerksam zu lesen und die Rechtschreibfehler zu finden. In der Verwaltung warteten im Anschluss kleine Preise auf die Bewohner, die sie gegen den bearbeiteten Rätselbrief eintauschen konnten. Beim letzten Brief gab es sogar für jeden Bewohner eine von Bärbel Menn selbst gebastelte Laterne mit den aufmunternden Worten „Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her!“ dazu.
Eine tolle Idee, wie wir und die Bewohner finden und ein herzliches Dankeschön an Bärbel Menn, stellvertretend für alle Ehrenamtlichen, die uns und unseren Bewohnern in den letzten zwei Jahren die Treue gehalten haben!
Diana Neu